Ja, kommt nur in die EU, ihr Kuhschweizer!

Wenn euch der Blocher nicht mehr paßt, in Brüssel seid ihr immer herzlich willkommen! Was werft ihr dem Blocher eigentlich vor? Auch der der NZZ kommt nicht viel in den Sinn! Da muß schon der deutsche SPIEGEL ran, der zeigt die Richtung, was unter Blocher falsch lief. Hier die letzte Hamburger Fundamentalanalyse: Weil die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, mussten alle Aspekte der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mühsam in den so genannten Bilateralen Verträgen geregelt werden. Dass die Schweizer Wirtschaft seit ein paar Jahren auf Hochtouren läuft, verdankt sie maßgeblich dem offenen Arbeitsmarkt. Eine Tatsache, die die SVP gerne verschweigt. Stattdessen warnt sie unentwegt vor einer Einwanderungswelle und billigen Arbeitskräften. Die Alpenrepublik ist inzwischen für Deutsche das Auswandererziel Nummer 1, noch vor den USA. Dieser Wirtschaftsboom droht nun abgewürgt zu werden, wenn das Schweizer Volk „Nein“ sagt zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien. Hört, ihr Schweizer, ihr braucht dringend Bulgaren und Rumänen! Die Letzteren könnt ihr übrigens direkt aus Italien beziehen, die möchten sie dort gerade ausschaffen! Und nun aufgepaßt: Blocher bekommt nach vier Jahren Dienst als Bundesrat 200.000 Franken Ruhegeld im Jahr, was er nicht braucht. Die Dolchstoß-Schlumpf, die seinen Posten usurpierte, erhält ab sofort 417.056 Franken, für ein armes Maidli aus Graubünden nicht zu verachten. Und jetzt kommt’s: Nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge bleiben der Verräterin 401.525 Franken übrig! Nur 15.000 Franken Abgaben bei solch einer Summe! Jaaa, nur hereinspaziert in die EU, ihr linken Kuhschweizer, und lasst euch an allen euren Eutern melken. Her mit den Fränkli! Mit über 50% an Abzügen auf euer Einkommen seid ihr bei uns im Klub! Und zu sagen habt ihr dann gottverdammi nichts mehr, das erledigt Brüssel. Und den Flugplatz Kloten stellt euch der Landrat von Waldshut ab! Sagt nachher nicht, ihr habt es nicht gewollt, ihr Krypto-Sadomasochisten! Uff Wiederluaga z’Brüssl! (Das Foto zeigt einen typischen Schweizer EU-Befürworter 2006.)